Verwaiste Eltern

Nichts ist mehr so, wie es war

 

Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als das eigene Kind zu verlieren. Es fühlt sich verkehrt an, die Reihenfolge ist falsch. Und eine unglaubliche Leere entsteht. Gerade wenn der Tod plötzlich oder sogar gewaltsam eintritt, ist der Verlust nur schwer zu begreifen und es braucht lange, um ihn zu verarbeiten. Häufig treten sogar Schuldgefühle auf, dass wir unser Kind nicht gut genug geschützt haben. So irrational solche Gedanken in der Regel sind, so sind sie doch normal und verständlich.

Keine Angst vor Hilfe

Die Trauer durchläuft mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind und die ganz unterschiedlich lang sein können. Oft hilft es, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Die finden Sie unter anderem in Selbsthilfegruppen. Fällt die Rückkehr in den Alltag zu schwer, kann ein Therapeut, eine professionelle Trauerbegleiterin oder Seelsorgerin helfen, wieder in die eigenen Bahnen zu finden. Sprechen Sie uns bitte an, wir können Ihnen passende Gesprächspartner vermitteln.

Weitere hilfreiche Informationen erhalten Sie auch der Website der verwaisten Eltern.

www.ve-muenchen.de